Die „Vereinbarkeit von Qualität und Effizienz im OP“, als Thema des 4. OP-Pflegesymposiums, ist nach der Einführung der Swiss DRG ein wichtiges Thema geworden. Die Themenbereiche Leistungssteigerung, Prozessoptimierung, Nutzung von Synergien, um nur einige Beispiele zu nennen, sind dabei die Trends der neuen Sprache in den Spitälern zu werden. Wir schauen bei der Patientenversorgung durch die Lupe betriebswirtschaftlicher, volkwirtschaftlicher und gesundheitspolitischer Perspektiven, um dabei Doppelspurigkeiten zu vermeiden und Synergien mit Partnern zu nutzen. Der OP-Bereich ist für ein Spital ein relevanter Kostenfaktor geworden und gilt als Motor der Chirurgie. Dabei wird der Blick auf eine immer bessere Nutzung der OP-Kapazitäten gerichtet und damit eine ständig verbesserte OP-Organisation gefordert.
Dass Qualität und Effizienz in einem grossen Spannungsverhältnis sind, ist uns allen nicht wirklich fremd. Was das genau im OP bedeuteten kann, wollen wir an unserem nächsten OP-Pflegesymposium gemeinsam betrachten: Wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert werden können, wie die Dienstpläne gestaltet werden müssen, wie der Umgang mit der knappen Zeit im Kontext von veränderten Lebensformen, Ansprüchen an die Arbeitsstelle und Freizeitangeboten sein kann – inklusive dem damit verbundenen Spannungsfeld der vollen Konzentration bei computergesteuerten Operationen, deren Prozesse lean und effizient gestaltet sein müssen, unter anderem um die Qualität dabei zu steigern.
Wir haben hochrangige Referenten zu diesen komplexen Fragestellungen gewinnen können und würden uns sehr freuen, Sie persönlich in Basel am 4. OP-Pflegesymposium begrüssen zu dürfen, um mit Ihnen in gewohnter Atmosphäre zu diskutieren. Nehmen Sie zusätzlich die Gelegenheit war, den daVinci-Roboter des Universitätsspital Basel am parallel angebotenen Workshop kennen zu lernen.
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